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Bei den zwiebelschaligen Wollsäcken – der Burgweiher…
Anfang Mai hatte ich schon einen Beitrag über die Steinbrüche in unserer Gegend veröffentlicht. Nun waren wir wieder in der Ecke um Floß und Flossenbürg herum unterwegs – und natürlich sind wir dabei auch wieder an/in einem Steinbruch gelandet. Wobei dieser hier schon sehr interessant ist. Besonders wenn man sich etwas für Geologie interessiert. Direkt unterhalb der Burg Flossenbürg, also der Burg der Flosser, findet man den Burg-/Schlossweiher. Dieser ist eben ein ehemaliger Steinbruch, denn hier wurde lange der bekannte Flossenbürger Granit abgebaut. Ein Stückchen weiter wird ja immernoch fleißig die Erde aufgerissen und die Felsen werden abgesprengt und gebrochen. Warum dieser besonders interessant ist? Naja, zum einen ist es…
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Verlassene Orte – die Anfänge einer NS-Untertage-Verlagerung
Als immer deutlicher wurde, dass die Alliierten die Rüstungsindustrie in Deutschland durch Luftangriffe immer mehr schwächen und fast vernichten könnten, haben die Nazis eilig begonnen, die wichtigsten Betriebe unter die Erde zu verlagern. Oft wurden dafür schon bestehende Stollen und Keller ausgebaut und erweitert. So entstanden hunderttausende Quatratmeter Produktionsflächen unter der Erde. Die Arbeiten mussten fast ausschließlich Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge machen – ohne Rücksicht auf deren Leben. Vor ein paar Wochen wollte uns ein sehr, sehr guter Freund etwas zeigen: Einen Eingang, der mit Sand fast ganz zugeschüttet war. An einer Stelle, wo er nicht sein sollte, nicht unbemerkt, nicht undokumentiert. Beim Durchkämmen des Geländes fanden wir noch einen zweiten…
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Im Land der Steinbrüche
Ich habe es noch nie so bewusst wahrgenommen, aber der Boden der ganzen nördlichen Oberpfalz ist von Steinbrüchen, Sandgruben und Bergwerken aufgerissen und zernarbt. Im Bereich der Naab und deren Nebenflüße sind es überwiegend Sandgruben. Richtung Westen, bei Hirschau, sind es die rießigen Kaolingruben. Bei Freihung wurde unterirdisch Bleierz abgebaut. Bei Steinfels wurde in Stollen Pegmatit gewonnen – die Nazis haben daraus ihre U-Verlagerung Narwal gemacht. Bei fast jedem Ort gab es Lehmgruben um Ziegel herstellen zu können. Im Bereich von Oberviechtach wurde Gold geschürft, auch in Stollen und Bergwerken – Silber kann man ebenso an einigen Stellen finden. Glimmer wurde genauso abgebaut wie Speckstein. Nicht zu vergessen, das KTB…
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Einmal Geotop, bitte – der Föhrenbühl bei Erbendorf
Ganz nah bei Erbendorf zieht sich ein interessanter Hügel („Bühl“ heißt nichts anderes als Hügel) durch die Landschaft. Von Weitem sieht er aus wie jeder andere oberpfälzer Hügel ebenfalls: nicht allzu hoch, nicht allzu steil, er schmiegt sich in die Landschaft und ist überwiegend von Nadelbäumen bedeckt – meistens Föhren – vielleicht etwas weniger dicht wachsend. Wenn man das Auto in Grötschenreuth stehen lässt, kann man dieses Geotop von Westen noch Osten überwandern. Ein Waldweg führt langsam den Hügel hoch und auf dem „Kamm“ entlang. Geotop? Jup! Eines der schönsten in Bayern. Das bayerische Umweltministerium zeichnet besondere Ort, Landschaften und „Naturdenkmäler“ als Geotope aus und weißt sie damit oft ebenfalls…
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Verlassener Steinbruch
Wenn man im Wald zwischen Roggenstein und Waldau nach Süden abbiegt, kommt man zu einem verlassenen Steinbruch. Neben einem Verwaltungsgebäude, das schon fast vollständig eingestürzt ist, gibt es noch die Maschinenhalle, zwei Schutzräume und den alten Bagger zu sehen.