Ich glaub, ich steh im …

… Burggraben. Sonntagmittag, graues Wetter, aber eingiermaßen trocken. Der Tisch im Gasthaus ist für 13:45 Uhr reserviert – vorher war nichts frei. Warum? Weil der „Sonnenhang“ in Kaimling ein echt gutes Gasthaus ist – gutbürgerliche Küche mit gehobenem Anspruch, aber zu Preisen, bei denen man nicht meckern kann.

Ach ja – Burggraben! Wir hatten noch etwas Zeit und wollten uns etwas in der Gegend umschauen. Caches waren keine in der Nähe, die wir nicht schon gefunden hatten. Wir waren wie so oft mit zwei Autos etwas unterwegs – die WalkieTalkies sind da dann auch immer dabei. Erst nach Roggenstein, an den Überresten der Burg im Ort vorbei. In den Keller, dessen Eingang man von der Straße aus sieht, möchte ich irgendwann mal rein. Nur leider kommt man da schlecht hin und mit dem Besitzer scheint es etwas Probleme zu geben: er lässt das gesamte Areal vollständig verfallen. Unser sehr sehr guter Freund fährt mit seiner Familie im Auto voraus, wir hinterher. Aus Roggenstein östlich wieder raus, rechts, nochmal rechts, wieder nach Kaimling, wieder Richtung Roggenstein – wir haben ein Déjà-vu. Kurz vor Roggenstein – er hält vor uns und versucht in einen Feldweg rein zu fahren. Versucht – aber im Matsch bleibt er fast stecken. Also wieder raus und an der Straße geparkt. „Ich will euch schnell was zeigen“: Roggenstein hat nicht nur eine Burgruine, sondern auch nur einen sehr gut erhaltenen Burgstall: das „alte Haus“.

Und jetzt liegt dort auch ein Cache: http://coord.info/GC6AZ4A

Eine Antwort schreiben